Mobilität bei der 24-Stunden-Pflege

Morgens aufstehen, ins Bad gehen, duschen und anschließend in der Küche frühstücken: Was für gesunde Menschen mit keinerlei Komplikationen verbunden ist, stellt für Pflegebedürftige eine große Herausforderung dar. Da die Betroffenen oft in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, brauchen sie selbst bei alltäglichen Dingen Unterstützung. Umso wichtiger ist es, die noch vorhandenen Fähigkeiten zu fördern und so Ihrem Angehörigen zu mehr Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit zu verhelfen.

In diesem Beitrag erklären wir Ihnen unter anderem, warum Bewegung im Pflegealltag so wichtig ist, und zeigen, welche Aufgaben eine 24-Stunden-Pflegekraft übernehmen kann!

Nützliche Hilfsmittel zur Mobilitätsförderung und -erhaltung

Die folgenden Hilfsmittel bieten nicht nur mehr Sicherheit im Alltag, sie tragen gleichzeitig zur Mobilitätsförderung und -erhaltung bei!

Hand-/Gehstöcke

Unterarmgehstützen

fahrbare Gehhilfen, z. B. Rollator

fahrbare Gehhilfen mit Rollstuhlfunktion

Achselstützen

Gehgestell

Welche Rolle spielt Bewegung im Pflegealltag?

Aktivierende Maßnahmen sollen die Selbstständigkeit des Betroffenen erhalten und fördern, zudem sollen sie im besten Fall dazu beitragen, das Selbstwertgefühl des Pflegebedürftigen zu steigern. Mobilität in der 24-Stunden-Pflege verfolgt aber noch ein weiteres Ziel: Sekundärerkrankungen wie Pneumonien (Lungenentzündung), Dekubitus (Druckgeschwür) oder Gelenkkontraktionen zu vermeiden.

Um Folgeerkrankungen und eine Verringerung der Muskelkraft zu verhindern, integriert die Pflegekraft unterstützende Übungen in den Alltag. Diese sind natürlich auf den Gesundheitszustand Ihres Angehörigen angepasst.

Wie kann die 24-Stunden-Pflegekraft unterstützen?

Eine 24-Stunden-Pflegekraft ist in verschiedenen Lebensbereichen für Ihren Angehörigen da. Vor allem beim Thema Mobilität fördert sie dessen Fähigkeiten und Selbstständigkeit.

Spaziergänge

Bewegung an der frischen Luft braucht jeder! Und wenn es auch nur ein paar Minuten pro Tag sind – die Mobilität in der 24-Stunden-Pflege spielt eine zentrale Rolle. Ebenfalls ein wichtiger Aspekt: Das regelmäßige Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung schult das Gedächtnis.

gemeinsame Unternehmungen

Familie und Freunde besuchen, im Restaurant oder Café essen, an Kulturveranstaltungen teilnehmen oder in der Bibliothek stöbern: Ausflüge sind für pflegebedürftige Menschen besonders wichtig. Dadurch nehmen sie weiter am sozialen Leben teil und gewinnen ein großes Stück Lebensqualität zurück.

Einkäufe

Allein das Haus verlassen und einkaufen – viele ältere Menschen trauen sich das nicht mehr. Mit einer 24-Stunden-Pflegekraft sind auch solche Tätigkeiten wieder möglich. Gemeinsam besuchen sie Wochen- oder Supermärkte, die Apotheke oder weitere Geschäfte des alltäglichen Bedarfs.

Mobilität zu Hause

Sei es das Treppensteigen, das Aufstehen und Hinsetzen oder der Gang zur Toilette – auch der Alltag im eigenen Zuhause ist mit Bewegung verbunden. Eine Pflegekraft bietet dem Betroffenen Sicherheit und ist ihm eine Stütze. So können Stürze und mögliche Verletzungen vermieden werden.

Ihr persönliches Wohlbefinden steht bei TOP Pflege 24 an erster Stelle. Deshalb stellen wir bereits bei der Bedarfsanalyse und der anschließenden Personalauswahl sicher, dass Ihnen ausschließlich Pflegekräfte vorgestellt werden, die sorgfältig Ihren Bedürfnissen entsprechend ausgewählt wurden.

Das TOP Pflege 24 Versprechen
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Mobilität fördern – worauf kommt es an?

  • Übungen gezielt durchführen: Durch gezielte, individuelle Maßnahmen beugen Sie einem Bewegungsmangel Ihres pflegebedürftigen Angehörigen vor.
  • Fordern, aber nicht überfordern: Die Übungen müssen zu den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Betroffenen passen. Schließlich soll die Bewegung Freude machen und nicht noch Schmerzen verursachen.
  • Anleiten und motivieren: Durch kleine Erfolgserlebnisse bleibt der Pflegebedürftige motiviert, zu hoch gesteckte Ziele können genau das Gegenteil bewirken. Es ist ebenfalls hilfreich, Bewegungseinheiten genau zu erklären und bestenfalls vorzuzeigen.
  • Hilfsmittel mit einbinden: Ob Rollator, Ball oder Gymnastikband – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den Betroffenen zum Training zu animieren.
  • Fachlichen Rat einholen: Um bei der Mobilitätsförderung keinen Schaden anzurichten, ist es immer ratsam, professionelle Beratung einzuholen. Welche Übungen bieten sich an, was gibt es bei der jeweiligen Erkrankung des Pflegebedürftigen zu beachten? Hier können Sie sich entweder an den behandelnden Hausarzt oder Physiotherapeuten wenden.